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Kolbitzow

hkgh kolbitzow2Das Jungfrauenkloster zu Stettin erhielt nach einer Urkunde aus 1243 von Herzog Barnim I. den Zehnten von Kolbitzow. 1286 wird dem Kloster das Dorf als Eigentum übertragen und 1304 auch das Patronat über die Kirche. 1312 wird der Klosterbesitz mit 34 Hufen angegeben.

Nach der Reformation hatte das Geschlecht von Eickstedt Streit mit dem Herzog wegen ihrer Einkünfte die es aus Woltersdorf und Woltin bekam. Als Ersatz erhielten die Eickstedts nun die Einkünfte von 1529 bis 1563 aus Kolbitzow. Doch dann gingen alle Rechte und Einkünfte an das Herzogshaus über. Somit zeigt die Besitzstandskarte von 1530 nicht die tatsächlichen Besitzrechte an. Nach dem Aussterben des Greifengeschlechts 1637 gehört Kolbitzow zum Königlichen Amt Stettin und nimmt nun als reines Bauerndorf seine Entwicklung.

Die aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts stammende Kirche ist keine Granitquaderkirche, wie Lemcke sie bezeichnet, sondern eine verputzte Findlingskirche. Der Turm stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts mit einer sehr schlanken Laterne und ebenfalls einer hoch aufragenden Spitze. Heute ist diese durch ein Flachdach ersetzt. Der Putz wurde entfernt, die Wände 2000 neu gefugt.
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