Günther Drewitz, HKB
Donnerstag, 05. Juli 2012 00:00
---die Mühle Friedrich in Bahn
Lieber Landsmann Hartmut Wieck-Simon,über Ihren Bericht habe ich mich sehr gefreut und bin dankbar dafür. Es ist wertvoll, Familienschicksale aus der Vergessenheit zu holen und zu dokumentieren.
Ich habe diese sog."Heimwehreise" organisiert und geleitet, so wie viele davor und d***ch. Das Erlebnis mit Landsmann Ernst Friedrich, wie Sie es beschreiben, hat mich im Innersten bewegt.
Das Blumenandenken legte er unter den Fliederbusch ab, der der Grausamkeit widerstand, und wo die Familienangehörigen ihre letzte Ruhe in der Heimat fanden.
D***ch schaute er hinunter zum Langer See, schaute in die gegenüberliegende Anhöhe und sagte " so weit Du schauen kannst, das Land gehörte meiner Familie, es wurde uns geraubt. Geklautes Land, ist billiges Land".
Soweit wie mir bekannt, war es für Ernst seine letzte Begegnung in Bahn. Wenige Jahre d***ch hat auch ihn der Tod besiegt.
Für mich unvergessen!
Kirsch
Dienstag, 03. Juli 2012 00:00
Mühlenbeck / Kreis Greifenhagen
Sehr geehrter Herr Eckhaardt Asmus, sie haben auf der Seite 23 am 25.Januar 2009 nach ihrer Sippe geforscht, die alle aus dem Raum Greifenhagen stammen sollen. Ich denke es ist der Ort Mühlenbeck heute Smierdnica. Ich kenne da viel mit dem Namen Asmus, die mit mir bzw. mit meinem Vater verwandt waren.
Ein Karl Asmus geb. 1886, Fritz Asmus geb. 1898 und der dritte Bruder Wilhelm Asmus.Fritz Asmus heiratete in unsere Vorfahren-Familie rein. Dazu gehörte eine Tochter des Schneidermeister Otto Müller aus Mühlenbeck. Die Tochter war Gertrud Asmus geb. Müller. Eine weitere Tochter des Schneidermeisters Otto Müller war Hedwig Müller, die heiratete in Mühlembeck einen Wilhelm Fischer.( beide sind wiederum meine Groß-Elern) Also ich weis sehr viel über Mühlenbeck und die dort wohnenden Einwohner.
Gruß Doris Kirsch geb. Fischer ( Tochter von Walter Fischer - geb. 07.03.1923 in Mühlenbeck, verstorben aber schon 1981)
wohnhaft in Eberswalde
Hartmut Wieck-Simon
Samstag, 23. Juni 2012 00:00
die Mühle Friedrich in Bahn
....aus meiner Erinnerung möchte ich hier zu der Familie Friedrich, die die Mühle am westlichen Bahner Ortsausgang an der Anhöhe neben der Chaussee betrieb, etwas niederschreiben, um es vor der Vergessenheit zu bewahren. Als 1945 die Rote Armee in Bahn einm***iert war und man am Ortsausgang auf der Anhöhe die Mühle erblickte, nahm die Rote Armee an, daß sich in der Mühle evtl. deutsche Artillerie verschanzt hält, worauf der Befehl erteilt wurde, die Mühle zu beschießen, die daraufhin auch in Schutt und Asche versank. Die deutsche Wehrmacht war bereits längst abgezogen und somit war auch in der Mühle keinerlei Widerstand mehr vorhanden. Jahre später, 1986, unternahm ich mit einer pommerschen Reisegruppe eine Fahrt in den Kreis Greifenhagen und lernte einen damals schon wohl Ende Siebzigjährigen Mann in der Reisegruppe kennen. Es war Ernst Friedrich, der Sohn des Müllereibesitzers aus Bahn, der den Busfahrer der Reisegruppe eben an dieser Ruine seiner elterlichen Mühle um Halt bat, um an der Ruine, die 1986 noch unverändert seit den letzten Kriegstagen dort lag, zu gedenken und einen Blumenstrauß niederzulegen. Ernst Friedrich tat dieses alle Jahre, wenn er Gelegenheit hatte, mit einer Reisegruppe in seine Heimat zu gelangen. Den Grund seines Gedenkens und der niedergelgten Blumen, erzählte er mir auf der Weiterfahrt im Bus. Er selbst war in jenen letzten Kriegstagen nicht in Bahn, sondern im Rußlandfeldzug und in Gefangenschaft geraten. Als er Jahre später wieder "heimkam", nicht nach Bahn, sondern nach Nordrhein-Westfalen, erfuhr er vom Schicksal seiner Familie durch andere Bahner Landsleute. Ernst Friedrichs Mutter und wohl ein jüngeres Geschwisterteil waren während des Einzugs der Roten Armee noch in Bahn, und in der Hoffnung, es würde ihnen nichts geschehen, hatten sie sich in den Keller der Mühle in Sicherheit gebracht, was aber ein tödlicher Trugschluß war. Als die Mühle zusammengeschossen wurde, wurde der Keller für die Müllerin und eines ihrer Kinder zum Grab. Nie wurden bisher diese Mühlentrümmer beseitigt, und so hielt Ernst Friedrich an seinem Elternhaus, der Bahner Mühle, wenngleich sie auch nur noch aus Trümmern bestand, fast jährlich bei seinen Heimatbesuchen inne und legte einen Blumenstrauß zum Gedenken an seine Lieben nieder.
Ich weiß nicht, ob Ernst heute noch lebt, oder ob es Nachkommen von ihm gibt. Aber seine Geschichte möchte ich hier wiedergeben.
Klawietter Wolfgang aus Kleve NRW
Mittwoch, 13. Juni 2012 00:00
[Hallo Heimatland meines Vater,
Fritz Otto Ferdinand Klawietter geb. 08.03.1917 in Stettin Karolinenhorst
.
Anonym
Dienstag, 29. Mai 2012 00:00
Ich bin die Jüngste Tochter von Dieter Wegener ,und freue mich sehr über Antwort Gib es denn noch lebende verwandte von Karl Wegener ??? Danke für die info . Sie können mich Telefonich ereichen O2273 4068643 oder 02273953961 Monja Wegener
U. Gebhardt aus Leipzig
Dienstag, 22. Mai 2012 00:00
Ich suche für die Geschwister meiner Mutter, die bis Anfang 1945 in Dobberpful wohnte, jegliche Informationen über den Ort, ehemalige Bewohner und eventuell Fotos. Die 14köpfige Familie hieß GIESELER.
Manfred Krüger aus Horten / Norwegen
Montag, 07. Mai 2012 00:00
Na klar doch. Anna und Karl Wegener (Sindorf) sind Verwandte von mir. Meine Eltern wohnen in Zarnekla (Meckl.Vorpommern). Eine Schwester von Anna lebt noch (Nähe Pasewalk, Agnes).
Monja Wegener aus Kerpen Rheinland
Samstag, 05. Mai 2012 00:00
Hallo mein Name ist Monja Wegener ,ich Suche auch nach verwante oder bekannte der Familie Wegener.Mein Opa Karl Wegener Verheiratet mit Anna Baumann ,hat in Woltersdorf gewohnt Kreis Soldin Geb.ist mein Opa am 11.11.1893 er hatte auch Brüder mein Stand der info ist das ein Bruder Wilhelm ,und Fritz, Wegener hießen und eine Schwester Anna Wegener.Die Kinder meines Opas Heißen Hans wegener Siegfrid und Dieter Wegener .Dieter Wegener ist der Jüngste und mein Vater.Wenn sie die Familie Karl Wegener gekannt haben wäre ich ihn Dankbar über infomation
Anonym
Montag, 30. April 2012 00:00
Hallo,
ich bin auf der Suche nach meinen Vorfahren und dazugehört die Familie Bartelt. Hier meine bisherige Aufstellung:
Karoline Bartelt hatte 13 Kinder. Sie starb 1914 in Demmin und ihr Mann, der Webermeister, starb 1907 oder 1908. Der Sterbeort ist leider bisher nicht bekannt. Hier eine Aufstellung der bis jetzt gefundenen Kinder:
1. Franz wandert 1914 nach Amerika aus und ist dort verheiratet
2. Emil Bartelt, verheiratet mit Emma. Sie haben eine Tochter namens Else
3. Marie Bartelt, verheiratet mit Reinhard (Nachnahme nicht bekannt) und sie lebten in Berlin. Sohn Siegfried wird 1905 in Berlin geboren und 1942 fällt er im 2. Weltkrieg in Russland
4. Minna Bartelt, verheiratet mit Wilhelm Zimmermann, meinem Urgroßvater. Sie lebten in Demmin, wo Minna dann 1935 stirbt
5. Friedrich Bartelt ist verheiratet. Lebt um 1920 in Rakow, zog nach dem Krieg nach Putbus, wo er wahrscheinlich auch starb. Er hatte einen Sohn namens Hans, der um 1920 in Neubrandenburg lebt. Über deren Ehefrauen ist nichts bekannt.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Ich bin über weitere Informationen sehr dankbar.
Mit freudnlcihen Grüßen, Andrea Klädtke
Anonym
Dienstag, 24. April 2012 00:00
Danke Herr Drewitz für Ihre Mail.
Allerdings denken meine Schwester und ich, dass "Ihr" Wilhelm Köhnke nicht unser Urgroßvater sein kann. Unser Opa Franz, der Sohn des blinden Uropas, hatte seine Werkstatt in der Großen Gröpelgrube 18, wo er auch mit seiner zweiten Frau Inge und den Kindern gelebt hat. Von einer Werkstatt in der Wahmstraße haben wir nie gehört. Oder ist das jetzt kein Widerspruch ?
Außerdem interessiert mich nach wie vor sehr, wer die Mutter meines Vaters Eberhard und meines Onkels Herbert war.Ich weiß nur, dass sie gestorben ist, als die Jungen 2 und 3 Jahre alt waren.
Herzliche Grüße Monika Janca