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Klein Möllen

 

Klein MöllenAmtsgericht und Finanzamt Greifenhagen, Post, Amtsbezirk und Standesamt Borin, Schule und ev. Kirche.

Lage:

Dort w, die Thue in einem großen Bogen ihre Fließrichtung nach Westen ändert, finden wir auf der Westseite die kleine Gemeinde. Waldreich und von Niederungsgebieten durchzogen wird das Areal von keiner großen Straße oder gar Bahn erschlossen. Der Klein Möllener See ist längst verlandet. Im Feuchtgebiet am Rande des Klein Möllener Waldes beginnt die Pinne ihren Lauf, doch schon bevor sie den Scharmützelsee erreicht, hat sie die Gemeindegrenze überquert. Der höchste Hügel hat zwar fast 57 Meter, doch in den Niederungsgebieten sind wir nur auf 21 Metern.

Geschichte:

Das Dorf liegt im Gebiet, welches dem Kloster Kolbatz 1212 geschenkt wurde, doch einem heftigen Streit bei der Gründung der Stadt Greifenhagen und auch mit Damerow lief nicht alles zur Zufriedenheit der Beteiligten und so sah sich der Herzog genötigt, die Mönche für den erlittenen Schaden mit der Schenkung von Klein Möllen zu besänftigen. Hoogeweg meint dagegen, Klein Möllen sei eine Gründung des Kloster Kolbatz, es habe auch die Wassermühlen an der Thue angelegt. Auch Brüggemann teilt mit, dass das Kloster die Steuern des Dorfes schon seit 1226 erhalten haben. Vielleicht finden die Historiker ja noch heraus, wie alle Meinungen unter einen Hut passen.

Statistische Daten:

Höhenlage: um 25 m über NN.

Zahl der Haushaltungen: 70

Einwohner: 276
- davon männlich 138
- davon unter 6 Jahren 35
- davon 6 - 14 Jahre 45
- davon 14 - 65 Jahre 172
- davon über 65 Jahre 24

nach der Tätigkeit zugehörig zu
- Land- und Forstwirtschaft 197
- Industrie und Handwerk 43
- Handel und Verkehr 9

nach der Stellung im Beruf
- Selbständige 51
- mithelfende Familienangehörige 63
- Beamte und Angestellte 7
- Arbeiter 133

Anzahl der landw. Betriebe m. Betriebsflächen
- 0,5 ha - 5,0 ha 9
- 5,0 ha - 10,0 ha 8
- 10,0 ha - 20,0 ha 10
- 20,0 ha - 100,0 ha 10
- über 100,0 ha 1

Gemeindefläche in Hektar 978
Gemeinde-Hektarsatz in DM 730

Kirche:


Der Findlingsbau stammt aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Der Holzturm ist nicht erhalten. Die Glocke steht in einem kleinen Glockenturm. Auf dem Kirchhof sind alte gusseiserne Kreuze erhalten und der alte Findling mit den Namen er im 1. Weltkrieg gefallenen Dorfbewohner ist nach hier umgesetzt worden.

Gewerbe:

Gewerbebetriebe waren nicht vorhanden, jedoch hatte sich in Klein Möllen ein Bauerndorf mit recht stattlichen Höfen entwickelt.

Bauten:

S. Kirchhof

Literatur: (die genauen Quellenangaben entnehmen Sie bitte dem Inhalt der Seite "Literatur")

→A2 Berghaus
→A5 Brüggemann

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