Bayershöhe
Amtsgericht und Finanzamt Greifenhagen, Post Pakulent, Amtsbezirk und Standesamt Rosenfelde.
Lage:
Bayershöhe ist auf den schlechtesten Böden des Kreisgebietes (nur die Böden der Kolonien am Madüsee waren noch niedriger eingestuft) am Rande der Gemarkung Stecklin auf etwa 55 m angelegt worden. Zwar auf allen Seiten von Wald umgeben, gehörte zur Gemarkung kein Forst.
Geschichte:
1815 hat der Besitzer des Gutes Stecklin, Amtsrat Bayer, die Kolonie angelegt. Er wählte dafür die damaligen Forstflächen am westlichen Rand der Gemarkung Stecklin. Damals nannte man dieses Gebiet noch Pakulentsche Ort. Die erste Ausstattung waren 136 Morgen und 80 Ruten. Darauf wurden zehn Familienhäuser erbaut. Das preußische Innenministerium genehmigte die Siedlungsgründung in einer Urkunde vom 02. Juni 1820.
Statistische Daten:
Höhenlage : |
um 55 m über NN. |
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Zahl der Haushaltungen: |
36 |
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Einwohner: |
140 |
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- davon männlich |
66 |
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- davon unter 6 Jahren |
14 |
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- davon 6 - 14 Jahre |
24 |
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- davon 14 - 65 Jahre |
90 |
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- davon über 65 Jahre |
12 |
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nach der Tätigkeit zugehörig zu |
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- Land- und Forstwirtschaft |
129 |
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- Industrie und Handwerk |
3 |
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- Handel und Verkehr |
0 |
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nach der Stellung im Beruf |
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- Selbständige |
53 |
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- mithelfende Familienangehörige |
57 |
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- Beamte und Angestellte |
2 |
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- Arbeiter |
22 |
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Anzahl der landw. Betriebe m. Betriebsflächen |
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- 0,5 ha - 5,0 ha |
6 |
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- 5,0 ha - 10,0 ha |
12 |
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- 10,0 ha - 20,0 ha |
11 |
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- 20,0 ha - 100,0 ha |
0 |
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- über 100,0 ha |
0 |
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Gemeindefläche in Hektar |
239 |
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Gemeinde-Hektrarsatz in DM |
580 |
Kirche:
Bayershöhe hat keine Kirche.
Gewerbe
Bayershöhe hatte keine Gewerbebetriebe (jedoch eine Gastwirtschaft, betrieben von der Familie Winter).
Bauten:
Hier kann nur das Feuerwehrhaus genannt werden.
Literatur: (die genauen Quellenangaben entnehmen Sie bitte dem Inhalt der Seite "Literatur")
keine Literatur