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Brünken

hkgh bruenken vor dem ersten weltkrieg(mit Neu Brünken und Neuteich)

Amtsgericht und Finanzamt Greifenhagen, Post Wintersfelde, Amtsbezirk Eichwerder, Standesamt Ferdinandstein, Schule, ev.-luth. Kirche.

Lage:

Das Gemeindegebiet grenzt direkt an das Odertal und steigt hier auf 20 m, bei Neu Brünken sogar auf 40 m an. die höchste Erhebung mit 46,8 m befindet sich zwischen dem Dorf und dem Vorwerk Duisbruch. Der Mühlengraben, im Dorf wohl allgemein nur Fließ genannt, ist der Abflussgraben der Woltiner Seesenke und trieb früher im weiteren Verlauf zwei Wassermühlen an. Das Gemeindegebiet ist stark hügelig und waldreich.

Geschichte:

Herzog Barnim I. schenkte 1240 Brünken dem Kloster Kolbatz. 1484 belehnt der Kolbatzer Abt Johann das Geschlecht von Pahlen mit Teilen von Brünken und Klebow. Später werden dann auch die von Wenden und von Rothlieb als Besitzer genannt. Ein kleines Vorwerk war im Besitz des schwedischen Handelsrates Lieben. 1752 wurde das Vorwerk jedoch aufgelöst, 4 Kossäten angesiedelt und weitere Flächen den vorhandenen Höfen zugeschlagen.

Statistische Daten:

Höhenlage:

um 35 m über NN.

Zahl der Haushaltungen:

195

Einwohner:

678

- davon männlich

330

- davon unter 6 Jahren

72

- davon 6 - 14 Jahre

86

- davon 14 - 65 Jahre

464

- davon über 65 Jahre

56

nach der Tätigkeit zugehörig zu

- Land- und Forstwirtschaft

246

- Industrie und Handwerk

190

- Handel und Verkehr

89

nach der Stellung im Beruf

- Selbständige

94

- mithelfende Familienangehörige

97

- Beamte und Angestellte

114

- Arbeiter

289

Anzahl der landw. Betriebe m. Betriebsflächen

- 0,5 ha - 5,0 ha

32

- 5,0 ha - 10,0 ha

6

- 10,0 ha - 20,0 ha

13

- 20,0 ha - 100,0 ha

13

- über 100,0 ha

0

Gemeindefläche in Hektar

1.216

Gemeinde-Hektarsatz in DM

830 (Gemüseland im Odertal DM 2.500)

Kirche:

Die Kirche ist ein Bau des 19. Jahrhunderts aus Klinkern an Ecken, den Fensterrahmen, den Gesimsen usw.. Die dazwischen liegenden größeren Flächen wurden mit behauenen Granitsteinen ausgefüllt. Die Kirche wurde 1945 zerstört und ist bisher nicht wieder aufgebaut worden. Vermutlich sind sich die Verantwortlichen über die Form des Neubaus nicht einig. Ein Modell der Kirche steht in der Heimatstube Greifenhagen, von dem Brünkener Eberhard Pasewald erbaut.

Gewerbe:

Das Kalksandsteinwerk Ferdinandstein GmbH stand in Neu Brünken. Davon ist nichts erhalten geblieben. Alle Handwerksberufe waren in Brünken vorhanden.

Bauten:

keine Bauten

Literatur: (die genauen Quellenangaben entnehmen Sie bitte dem Inhalt der Seite "Literatur")

→A.2 Berghaus
→A.5 Brüggemann
- Berichte in der Pommerschen Zeitung

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