Sabine Lüdike, verh. Lüdemann aus Schwäb
Sonntag, 07. Dezember 2008 00:00
Liebe Arbeitsgemeinschaft
Liebe Arbeitsgemeinschaft zum Heimatkreis Greifenhagen und liebe Gästebuchleser,ich wende mich heute an Sie, weil ich bzw. meine Geschwister erst jetzt so langsam aber sicher die Ursprünge unserer Familie erfahren. Hierzu gehören Informationen (Auszüge aus dem Taufregister Mellentin, Geburtsurkunde Kolbatz/Neumark, Geburtsurkunde Woltersdorf,Geburts- und Heiratsurkunde Slatoust), familiäre Gespräche zu Greifenhage/Heidchen).Ich bitte höflich um Informationen zu:1. August Wilhelm Lüdike,geb. 30.12.1863 zu Woltersdorf, ev. getauft 31.1.1964/Vater: Schmiedemeister Carl August Lüdike/Mutter: Luise Anna Albertine, geborene Dittner.- es fehlen und jegliche weitergehende Informationen zu der Familie Dittner - 2. Schmiedemeister Wilhelm Lüdicke, wohnh. zu Lowin. Er zeigt in Kolbatz am 9.3.1890 an, dass seine Ehefrau, Auguste Lüdicke, geborene Kage (od. Page?) (wohnh. bei ihrem Vater dem Eigentümer Christian Kage zu Neumark) den gemeinsamen Sohn Otto Wilhelm Emil Lüdicke, geb.6.3.1890, geboren hat. (Hierzu liegt eine beglaubigte Abschrift vor, dass der Auszug mit dem Geburtsregister des Standesamtes zu Neumark v. 21.3.1938, Standesbeamte - Abraham -, Kreis Greifenhagen (Siegel) vor.3. Kage (Page ?),Auguste Maria Henriette, geb. 9.1.1865 in Mellentin, ev.getauft 22.1. 1865 in Mellentin (Auszug aus dem Taufregister ev. Pfarrkirche in Mellentin, 1865, Nr. 3 (Siegel der Kirche Mellentin und Abschrift v. 30.12.1938 (Unterschrift Müller od. Müllur ?. Vater: Kage Christian Friedrich, herrschaftlicher Stellmacher, Mutter: Bartelt, Wilhelmine, Wohnort Mellentin.- zu den Familien Kage und Bartelt fehlen uns jegliche Informationen.4. Otto Wilhelm Lüdike hat am 23.11.1917 in Slatoust, Gouv. Ufa/Russ., Frau Karoline Hecht, geb. 15.11.1894 in der Kolonie Kankrinowka, Gouv. Jekaterinoslaw/Russ.,geheiratet. Er kam zuvor als Soldat nach Russland. (Grenadierreg.?? Greifenhagen?). - Vater von Karoline Hecht: Karl Hecht, Schönfelder (Kankrinower)Bauer und Eigentümer (?)- Mutter: Emilie Hecht, geborene Scholl.Taufpaten: Ludwig Bürklen mit seiner Ehefrau Karoline, geb. Klems (Kirchensprengel des St. Petersburger ev.-luth.Konsistoriums)- zu den Familien Hecht, Scholl, Bürklen und Klems fehlen uns sämtliche Informationen.5. Meine Mutter, Rosalie Berta Lüdike, Tochter des r.deutschen Staatsang. Otto Lüdike unde Karoline, geb. Hecht, wurde am 24.10.1919 in der Kolonie Basilewka (Gouv. und Kreis Ufa) geboren.- die Familie kehrte zurück nach Deutschland. Laut meiner (leider schon lange verstorbenen) Mutter hätten sie in Heidchen, Kreis Greifenhagen, gelebt. Dort ist ihr Bruder Wilhelm, geboren am 4.12.1921 in Neumark. Von Wilhelm haben wir bis heute keinerlei Informationen, wo er sein könnte bzw. was mit ihm passierte. Er soll im 2. Weltkrieg zu einem Grenadierregiment eingezogen worden sein. Vermisst wird er, lt. Suchdienst DRK, seit 1944. Jetzt erfuhren wir, dass er nach dem Krieg 1945 tot aufgefunden worden sein soll. Diese Info ist jedoch nicht sicher, dies wurde von Übersiedlern aus Russland mitgeteilt, jedoch ohne schriftl. Nachweis. Meine Mutter hat zu Lebzeiten nie etwas davon erfahren, dass ihr Bruder tatsächl. verstorben sein soll. - Aus den Erzählungen unserer Mutter hätte man ihren Bruder während des 2. Weltkrieges verschleppt.- über ihre Eltern konnte sie ebenfalls nie etwas mitteilen, außer, dass ihr Hof in Heidchen überfallen worden sei. Es sei geschossen worden. Was damals ablief konnten wir bislang nicht herausfinden.- Nun hat sich eine (noch nicht nachgewiesen) Cousine Ella Euteneier gemeldet. Sie ist 1996 aus Rußland nach Deutschland übergesiedelt. - Sie erzählte, dass Karoline Hecht, verh. Lüdike, ihre Schwester gewesen sei. Karoline habe nach ihrem Wegzug aus Russland immer in "Pommern" gelebt. Sie sei 1974 auch dort verstorben.- ihr Mann Otto Wilhelm Lüdike wäre 1939 im eigenen Haus bei einem Überfall durch einen Kopfschuss getötet worden. - Wo die Familie Lüdike bis dahin tatsächlich gelebt hat und meine Großeltern und sämtliche Anverwandten abgeblieben sind, weiß ich bis heute nicht. Ich weiß noch nicht einmal, wo die Großeltern beerdigt wurden.Meine Mutter hatte immer große Sehnsucht nach "Heidchen" bzw. Pommern. Sie hat es leider nie wieder gesehen. Auch erzählte sie von einer Schweine-/Pferdezucht, von Wäldern, Seen und dass es zu Weihnachten immer mit dem Schlitten in die Kirche ging und alle zusammen feierten und viel gesungen wurde.Auch sei in ihrer Familie immer Musik gemacht worden und ihr Bruder Wilhelm wollte (hat?) Musik studieren. Die Familie hätte eine wertvolle alte Geige besessen.Meine Mutter erzählte, dass sie Krankenschwester (Usedom?)erlernte.- 1983 kam ein Brief von einer Cousine meiner Mutter, Elisabeth Zimmermann, DDR 21411 Rebelow 72, Krs. Anklam, Postfach 042. Leider hatten wir keinen persönlichen Kontakt zu ihr bekommen. Antworten auf eine Anfrage meiner Schwester steht noch aus.-Vielleicht ist sie aus der Famlienlinie Dittner, Kage oder Bartelt?- meine Mutter flüchtete wärend des 2. Weltkrieges nach Baden-Württemberg/Schorndorf.- sie hatte zuvor offensichtlich in Pommern, vielleicht in einem dortigen Krankenhaus den Otto Wilhelm Breuninger (evtl. als Pilot im 2. Weltkrieg in Pommern stationiert) kennen und lieben gelernt. Sie folgte ihrer Liebe nach Schorndorf, wo sie jedoch zeitlebens nie glücklich war. Liebe Leser dieser Anfrage, es wäre so wunderbar, wenn wir endlich Informationen zu unseren Familien erhalten könnten. Bilder oder schriftliche Mitteilungen, Schulkameraden, Freunde der Familie...und und und...würden uns sehr glücklich machen.Gerne würden wir auch die Orte besuchen, wo unsere Familien gelebt haben um endlich unserer Familiengeschichte und den Menschen ein Gesicht zu geben. Ich selbst habe Kinder und meine Geschwister ebenfalls. Für all Ihre Bemühungen bedanke ich mich schon im Voraus und wünsche Allen eine gesegnete Weihnachtszeit. Sabine Lüdemann, geb. Lüdike(Kreis Schwäbisch Hall/Baden-Württemberg)
Uwe Lemke aus z.Zt. St. Petersburg
Freitag, 05. Dezember 2008 00:00
Liebe Greifenhagener,
Liebe Greifenhagener,
ich habe eine besondere Bitte an Sie. Ich arbeite beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in der Abteilung Umbettungsdienst. Seit 1993 bin ich in Nordwestrussland (St. Petersburg und weitliegende Umgebung) tätig. Meine Aufgabe ist es, im Rahmen der Vertrages zwischen Russland und Deutschland über die Krieggräberfürsorge, die sterblichen Überreste der gefallenen deutschen Soldaten zu exhumieren und diese dann auf sogenannte Sammelfriedhöfe wieder einzubetten (beerdigen). Durch die jahrelange Tätigkeit hier in Russland komme ich mit sehr vielen Menschen zusammen.
Gestern rief mich eine russische Frau an, die gerne Auskunft haben möchte über das Grab Ihres Vaters, der im Mai 1945 verwundet und dann im Lazarett vertorben ist.
Warum ich mich an Sie wende? In den mir vorliegenden Dokumenten ist Ihr Vater, SSYROWATSKIJ Alexander Terentjewitsch, geb. 1912, am 6.Mai 1945 auf dem Militärfriedhof (Grab Nr. 1) im Dorf Rosenfeld(e), Greifenhagen beerdigt wurden.
Ihre Frage, die ich an Sie weiterleiten möchte, ist: gibt es solch einen russischen Soldatenfriedhof in Rosenfeld bei Greifenhagen? Wenn ja, sind dort die Gräber noch sichtbar? Sind Namenslisten der dort Beerdigten vorhanden? Gibt es das Grab Ihres Vaters?
Ihr Wunsch ist es, mit Ihren Kindern und den Enkeln das Grab aufzusuchen. Die Frau arbeitet in St. Petersburg an der Universität als Dozentin für engliche Sprache.
Ich bitte Sie, wenn möglich, der Frau zu helfen, das Grab Ihres Vaters zu finden!
mit freundlichen Grüßen aus dem winterlichen und ungemütlichen St. Petersburg
Uwe Lemke
K. Spiegelberg-Pettke
Dienstag, 30. September 2008 00:00
Hallo
Hallo!
Vielen Dank für Lob und Kritik. Unsere Seiten befinden sich noch in den Kinderschuhen. Sicherlich wird es in ferner Zukunft auch mal ein Forum geben. Für den Übergang gibt es nun aber zwei Möglichkeiten. Entweder schreiben Sie Ihre Gedanken und Erinnerungen hier in unser Gästebuch oder Sie nutzen vorerst die Greifenhagen-L bei Yahoo.
Nach einem Stadtplan kann ich mich auch gern erkundigen, ich meine aber, ich selbst habe einen alten Scan eines Stadtplans. Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt über die Emailadresse: kspiegelberg-pettke[at]heimatkreis-greifenhagen[punkt]de auf.
Mit freundlichem Gruß
K. Spiegelberg-Pettke
Christian Schulz
Montag, 29. September 2008 00:00
Hallo
Hallo,
die Idee mit dem Forum finde ich sehr gut. So kann man viele Erinnerungen festhalten, denn es wäre doch Schade wenn alles ins Vergessen geraten würde.
Viele Grüße
Christian Schulz
Anonym
Sonntag, 28. September 2008 00:00
Anonym
Hallo,
als geborener Greifenhagener fange ich jetzt auf meine alten Tage an in die Vergangenheit etwas Licht zu bringen.
Daher finde ich diese Seite gut.
Ich würde mir jedoch hier auch ein Forum wünschen, in dem mit anderen Interessierten ein Gedankenaustausch stattfinden kann, was ja momentan leider nicht möglich ist.
Meine Frage formuliere ich deshalb hier ins Gästebuch: Ist es möglich, irgendwoher einen alten Stadtplan von Greifenhagen zu bekommen?
Danke und freundliche Grüße
Anonym
Mittwoch, 13. August 2008 09:20
Anonym
Guten Tag,
ich bin auf diese Seite gestossen, da mein Opa aus Sinzlow stammt. Im Beitrag "Orte im Kreis" wird als Literatur für Sinzlow das Buch "Die Einwohner von Sinzlow" von Heinz Wichmann angegeben. Kann man dieses Buch noch käuflich erwerben?
Viele Grüße
Christian Schulz
Anonym
Mittwoch, 13. August 2008 00:00
Anonym
Hallo, Christian Schulz,
die Sinslower treffen sich am 9./10.August in Lauenburg/Elbe,
wie Sie auf unserer Seite "Termine" sehen.
Kein anderer kann besser Antwort auf diese Frage geben, als
ein Landsmann/frau aus Sinzlow.
Ruf doch mal an, die Telefonnummer finden Sie unter "Termine".
Mit heimatlichen Grüßen
Ihr Günther Drewitz
Anonym
Samstag, 09. August 2008 09:58
Anonym
Wir werden Ende August Greifenhagen besuchen, da meine Schwiegermutter in Mönchkappe geboren ist, im Krieg flüchten musste aber ihr Elternhaus noch steht. Wir hoffen sehr, dass sie das Haus noch findet, da sie immer viele Geschichten darum erzählt hat, bei der Flucht aber erst 9 war. Im google erath hat sie das (angebliche) Haus schon gefunden. Wir gehen unserer Familiengeschichte nach und freuen uns schon. Wir hoffen, dass wir uns mit den jetzigen Besitzern verständigen können, denn es wäre ganz toll, wenn wir das Haus auch von innen sehen könnten - einfach nur, um Erinnerungen wach werden zu lassen. Wir haben keinerlei andere Interessen.
Liebe Grüße aus Stuttgart
Sabine
Anonym
Montag, 04. August 2008 09:33
Anonym
Liebe Frau Puff,
leider konnte ich dieses Buch weder gebraucht noch neu zum Kauf finden. Mir liegt es selbst auch nicht vor. Vielleicht kann Ihnen unser Kulturreferent Herr Kämper helfen. Bitte versuchen Sie ihn über seine unter "Mitarbeiter" hinterlegte Anschrift zu erreichen.
Sollte ich zwischenzeitlich dieses Buch noch finden, werde ich mich bei Ihnen melden. Bitte senden Sie mir Ihre Mailadresse hierfür zu an zoe11499[at]aol[punkt] com.
Mit freundlichem Gruß
Katrin Spiegelberg-Pettke
Hiltrud Puff
Mittwoch, 16. Juli 2008 11:00 | 67735 Mehlbach
Liebe Greifenhagener
Liebe Greifenhagener,
ich suche das Buch von Franz Waldmann: Moritzfelde im Bild. Wer könnte mir aus diesem Buch einige Informationen mitteilen oder auch das Buch ggf. verkaufen. Mir geht es um bestimmte Vorkommnisse in Moritzfelde 1945.
Vielleicht weiß ja auch noch jemand von Ihnen selbst etwas aus der Zeit. Für mich ist die Angelegenheit sehr wichtig und ich wäre dankbar für Unterstützung meiner Recherchen.